Man liest ja in schö­ner Regel­mä­ßig­keit von der „Kul­tur des Schei­terns”. Zumeist unmit­tel­bar gefolgt vom Appell, man sol­le mehr Feh­ler machen, weil man dar­aus ja ganz viel ler­nen kön­ne. Möch­te oder kann man das nicht, man­gels Feh­ler oder Man­gels Ein­sicht, trifft man sich kur­zer­hand mit Gleich­ge­sinn­ten bei einer Fuck­Up­Night, und lernt nach einer ange­mes­se­nen Men­ge des dort übli­chen Frei­biers aus den Fails ande­rer. Ver­sucht man sich jedoch dau­er­haft der Kul­tur des Schei­terns zu ent­zie­hen, dro­hen nach neu­es­ten Erkennt­nis­sen Depres­sio­nen, Darm­ver­schluss oder sogar Pickel.
Es sei denn, man ist Koch­blog­ger. Dann befin­det man sich näm­lich in der unge­mein kom­for­ta­blen Posi­ti­on, dass es einem nie an Feh­lern man­gelt und man zudem bereits vor Ein­set­zen oben genann­ter Sym­pto­me the­ra­peu­tisch wirk­sam dar­über schrei­ben kann. Aber der Rei­he nach:
Ange­fan­gen hat­te eigent­lich alles mit einem beherz­ten, des­halb aber nicht min­der däm­li­chen Fehl­klick auf die Febru­ar-Ein­la­dung zu Calen­der of Cakes, der monat­li­chen Blog-Akti­on von Yush­ka Brand, Ihres Zei­chens und aus gutem Grund … —> weiterlesen