Tja, es geht doch nix über gute, lang gepfleg­te Vor­ur­tei­le. So war ich bis vor Kur­zem noch der fes­ten Über­zeu­gung, dass alles, was mit „Müs­li­rie­gel” dekla­riert sei, ent­we­der aus grob­schläch­ti­gen Hafer­flo­cken bestün­de – mit einem kuli­na­ri­schen Spek­trum zwi­schen sedi­men­tiert und mumi­fi­ziert plus einer kräf­ti­gen Note nach feuch­tem Anti-AKW-Parka der frü­hen 80er und einem Hauch Bir­ken­stock-San­da­le. Oder die Tei­le aus ver­hipster­tem Super­food a la Qui­noa mit Goji-Bee­ren und Grün­kohl-Chips gesin­tert wür­den. Mit ande­ren Wor­ten: Das Zeugs war mir ent­we­der zu tro­cken oder zu ideo­lo­gisch. Bis, na ja …
… —> wei­ter­le­sen